Band 2: aperto – Ein Rahmenwerk zur Auswahl, Einführung und Optimierung von Corporate Social Software

https://doi.org/10.18726/2012_1

Abstract

Der Einsatz von Social Software zwischen Unternehmen gewinnt seit mehreren Jahren zunehmend an Bedeutung. Gleichzeitig machen die Charakteristika von Social Software – allen voran deren sogenannte Nutzungsoffenheit – ein Umdenken notwendig. Corporate Social Software unterscheidet sich eklatant von traditionellen betrieblichen Anwendungssystemen, denen bereits bei ihrer Entwicklung klare Strukturen und vorher vorgegebene bzw. definierte Nutzungsszenarien zugrunde liegen. Klassische Vorgehensweisen der Anforderungsanalyse betrieblicher Anwendungssoftware, des IT-Change Management und der IT-Evaluation können hier nur noch bedingt oder gar nicht weiterhelfen. Im vor-liegenden Beitrag wird das aperto-Rahmenwerk, bestehend aus dem aperto-Fünf-Ebenen-Modell, der CUP-Matrix sowie den daraus entwickelten Werkzeugen vorgestellt. Es ermöglicht die vollständige und konsistente Kategorisierung und Klassifizierung der Nutzungspotentiale von Corporate Social Software und unterstützt somit deren Auswahl, Einführung und Optimierung. Das im Beitrag beschriebene Vorgehen kam in den letzten Monaten mehrfach erfolgreich in Auswahl- und Einführungsprojekten deutscher Unternehmen zum Einsatz.

Keywords

aperto, Rahmenwerk, Corporate Social Software, Nutzungsoffenheit, 5-Ebenen-Modell, CUP-Matrix, Anforderungsanalyse, Nutzenorientierte Dokumentation, Enterprise 2.0

Zitationsvorlage

Richter, Alexander; Koch, Michael; Behrendt, Sebastian; Nestler, Simon; Müller, Sebastian & Herrlich, Stephan (2012): „aperto – Ein Rahmenwerk zur Auswahl, Einführung und Optimierung von Corporate Social Software”. Schriften zur soziotechnischen Integration, Band 2. München: Forschungsgruppe Kooperationssysteme, Universität der Bundeswehr München. https://doi.org/10.18726/2012_1